Kurkuma

Kurkuma eignet sich zu Herstellung von Schnaps, ätherischem Öl, Hydrolat und Essig.

Kurkuma


Interview in Podcast: Ätherische Öle

Interview als Podcast über ätherische Öle (in englisch)

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Desinfektionsmittel gegen Coronavirus

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Ätherische Öle selbst machen – ist das möglich?

Das Thema ätherische Öle selbst machen wird immer wichtiger, denn die Verwendung ätherischer Öle gewinnt zunehmend an Bedeutung. Egal ob in der Kosmetik, beim Kochen, im Bereich Gesundheit oder Entspannung, der Duft und die Heilwirkung ätherischer Öle und Hydrolate ist nicht mehr wegzudenken.

Bei vielen Produkten wie Cremes, Massageölen, Parfums aber auch beim Kochen ist nicht nur der Duft des ätherischen Öles wichtig, sondern immer mehr auch dessen Wirkung: Teebaumöl riecht gut, es hilft unter anderem aber auch bei unreiner Haut. Lavendelöl im Massageöl hat eine entspannende Wirkung.

Aber hat jedes Produkt, in dem ätherische Öle enthalten sind, auch eine entsprechende Wirkung? Nein, denn viele ätherische Öle werden im Labor hergestellt. Hier wird der Duft nachgebaut, nicht jedoch die Wirkung des Öls. Die Heilwirkungen haben ätherische Öle nur, wenn sie aus der jeweiligen Pflanze gewonnen werden.

Aber auch die Herstellung der ätherischen Öle aus Pflanzen garantiert nicht, dass alle Pflanzenwirkstoffe im Öl vorhanden sind. Die meisten käuflichen ätherischen Öle werden vor dem Verkauf nochmals destilliert, dabei werden verschiedene Ernten und Produzenten gemischt und bei der Destillation nur eine bestimmte Fraktion als ätherisches Öl verkauft. Dadurch ist es dem Hersteller möglich, jedes Jahr die gleiche Qualität und auch den gleichen Duft zu verkaufen.

Möchten Sie in Ihren Produkten die ganze Vielfalt der Pflanzen verarbeiten, dann ist es am einfachsten, das ätherische Öl selbst herzustellen. Denn welcher Hersteller seine Öle wie verarbeiten lässt, ist für den Konsumenten nur sehr schwer nachvollziehbar.

Ätherische Öle selbst machen – wie aufwendig und schwierig ist das? Und welche Pflanzenmengen und Gerätschaften sind hierfür erforderlich?

Für die Herstellung ätherische Öle hat man mehrere Möglichkeiten (die industrielle Extraktion wurde mit Absicht außer Acht gelassen):

  • Enfleurage: die Pflanze wird in Fett eingelegt und das Fett zieht das ätherische Öl heraus.
  • Kaltpressung: das Öl wird aus Zitrusschalen ausgepresst
  • Destillation: der Wasserdampf reißt das ätherische Öl aus der Pflanze. Das ist die einfachste Herstellung, um reines ätherisches Öl und Hydrolat zu erzeugen.

Wenn Sie zu Hause Hydrolate und ätherische Öle selbst machen möchten, so benötigen Sie mindestens 3 Liter zerkleinertes Pflanzengut, das entspricht ca. 300 -1000 g je nach verwendeter Pflanze. Bei der Enfleurage und Kaltpressung können Sie auch mit kleineren Mengen arbeiten, allerdings erhalten Sie kein so reines Öl.

Wie lange dauert eine Destillation? Ein Durchgang mit unserer Leonardo Classic dauert ca. 40 Minuten. Man verwendet ca. 1,5 Liter Wasser und 3,5 Liter Pflanzengut. Als Ergebnis erhält man 600 ml Hydrolat und bis zu 20 ml ätherisches Öl. Die Ausbeute hängt selbstverständlich von der verwendeten Pflanzensorte ab.

Welche Geräte sind nötig, um ätherische Öle selbst zu machen? Die Enfleurage und die Kaltpressung kann man mit Küchenutensilien durchführen, für die Destillation kann man sich für den ersten Versuch auch selbst eine Gerätschaft zusammenbauen. Möchten man öfters Öle selbst herstellen, ist die Anschaffung einer Destille aber sinnvoll.

Weiterführende Informationen zum Herstellen ätherischer Öle:

Ätherische Öle selbst machen


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Wermut, erntebereit zum Destillieren ätherischer Öle oder zur Herstellung von Absinth.

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